Corona Bingo

Für eine kleine Auflockerung im neuen Arbeitsalltag findest du hier das "Corona-Bingo". 

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Das Corona Bingo
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10 Tipps für Eltern

So motivieren Sie Ihr Kind zum Lernen

Tipp 1: Ein gutes Lernklima schaffen

Gesundes Essen, ausreichend Schlaf, tägliche Bewegung, ein aufgeräumter Arbeitsplatz, regelmässige Pausen sowie eine ruhige Umgebung helfen, konzentriert an der Arbeit zu bleiben. Neben wirksamen Lernstrategien braucht es auch eine gute Beziehung, die von Wertschätzung, Interesse, Vertrauen, aber auch klaren Erwartungen geprägt ist.

 

Tipp 2: Ziele definieren

Formulieren Sie Ziele, welche das Kind erreichen kann und Sie überprüfen können. Zum Beispiel: "Hüpfe zehn Mal mit dem Seil, ohne einen Fehler zu machen".

 

Tipp 3: Der sichere Hafen

Das Zuhause sollte unter anderem einen "sicheren Hafen" sein, in welchem sich Kinder wohlfühlen, entspannen und erholen können. Fühlt sich ihr Kind gestresst, nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind und geben Sie ihm Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen.

 

Tipp 4: Einmal, zweimal durchatmen

Genug Pausen zwischen den Lerneinheiten sind sehr wichtig. Am besten regelmässig, bevor der Kopf zu brummen beginnt. Dabei hilft schon ein bisschen Bewegung und einen Schluck Wasser. So wird der Lernstoff in den Gehirnstrukturen tiefer gespeichert und später auch besser abrufbar. Es ist wichtig, dass neben dem Lernen auch genügend Zeit für Freunde und Hobbies bleibt, damit die "School-Life-Balance" im Gleichgewicht ist und bleibt. Dies wirkt sich auch positiv auf die Lernmotivation aus. 

 

Tipp 5: Selbstbestimmtheit fördern

Ihr Kind hat einen Lieblingsort zum Lernen oder ist abends konzentrierter als nach der Schule? Prima! Überlassen Sie Ihrem Kind ruhig die Entscheidung, auf welchem Weg es die eigenen Lernziele erreicht. Das motiviert, fördert die Selbständigkeit und stärkt das Selbstbewusstsein.

 

Tipp 6: Anregungen zum Lernen geben

Eltern sollten nicht zum Ersatzlehrer werden, da das die Beziehung belasten kann. Trotzdem können Sie viele Anregungen geben. Dabei sollten Sie das Wort „Lernen“ nicht überstrapazieren. Sprechen Sie lieber von herausfinden, entdecken oder experimentieren. Tipp: Machen Sie doch einen Rollentausch und lassen Sie sich von Ihrem Kind erzählen, was es gerade gelernt hat. Das steigert das Selbstbewusstsein. Außerdem helfen andere, kreative Lernmethoden, die Motivation zum Lernen zu steigern. 

 

Tipp 7: Schulinhalte beiläufig in den Alltag einbringen

Rechnen beim Backen, geschichtliche Ereignisse mit Hilfe aktueller Nachrichten erklären, Englischvokabeln in Form einer schönen Geschichte üben … Lernen kann man immer und überall. Ausflüge in die Natur und auch viel Bewegung, machen den "trockenen Schulstoff" lebendig. 

 

Tipp 8: "Du schaffst das!" Rücken stärken

Verdeutlichen Sie Ihrem Kind seine Stärken und verschaffen Sie ihm die Erfolgserlebnisse, die ggf. in der Schule fehlen. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Gleichzeitig bringen Sie ihm Wertschätzung und Anerkennung unabhängig von Schulleistungen entgegen. Auch wenn es schwer fällt: Vermeiden Sie möglichst, regelmäßig mit Süßigkeiten, Fernsehen oder Computerspielen zu belohnen. Diese Motivation wirkt nur kurzfristig. Kinder lernen dadurch nicht mehr aus eigenem Antrieb.

 

Tipp 9: Richtig loben

Immer nur für eine erfolgreiche Klassenarbeit zu loben, ist leider kontraproduktiv. Einen besonderen Motivationsschub gibt es jedoch, wenn Sie Ihr Kind für Dinge loben, die es direkt beeinflussen kann, z. B. für großes Engagement (unabhängig vom Ergebnis). Die Kids merken so, dass sie den Erfolg selbst in der Hand haben. Sie lernen, nicht so leicht aufzugeben und dass Fehler und Herausforderungen dazugehören.

 

Tipp 10: Lerne mit Plan

Ein Lernplan oder eine Lern-to-do-Liste kann helfen einen Lernanreiz zu schaffen. In einem Lernplan wird für jeden Tag festgelegt, was gelernt werden soll und wie man sich dafür belohnt. Auf einer Lern-to-do-Liste werden Lernziele notiert - und nach Erreichen abgehakt. Das motiviert!

 

(Quelle: https://www-de.scoyo.com/eltern/lernen/lerntipps-lernmotivation/tipps-eltern-so-motivieren-sie-ihr-kind-zum-lernen)


Erfolgreich zu Hause lernen

Jedes Individuum lernt ein Leben lang. Wie viel wir Tag für Tag lernen, ist uns gar nicht bewusst. Aber manchmal müssen wir uns auch mit Themen und Fertigkeiten beschäftigen, die uns nicht liegen und uns somit oft nicht interessieren. Das kann eine Herausforderung sein - besonders für Schülerinnen und Schüler! Je weniger Interesse besteht, umso schwieriger fällt es uns, dies zu lernen. Eine gute Lernumgebung mit wohlwollender Führung kann bei diesem Problem helfen.

 

Was der Geist zum Lernen braucht

Um gut lernen zu können, hat jeder seine eigenen Vorlieben. Dennoch gibt es etliche Dinge, die auf beinahe jeden zutreffen, der sich konzentrieren möchte. Dazu gehört Ruhe. Beim Pauken von Matheformeln sind störende Geschwister, WG-Mitbewohner oder ein klingelndes Telefon nicht hilfreich. Alles, was ablenken könnte muss daher im Vorfeld ausgeschlossen werden. Das Smartphone darf in lautlosem Zustand in einem anderen Raum darauf warten, wieder genutzt zu werden. Den Mitbewohnern und Familienmitgliedern wird mitgeteilt, dass man sich konzentrieren möchte und sie deshalb nicht stören sollen. Notfalls kann auch die Tür abgeschlossen werden. Wer möchte, kann im Hintergrund leise Musik hören. Man sollte auf Lieder zurückgreifen, die keinen Text beinhalten, da dieser schnell ablenkt. Geeignete Playlists zum Lernen finden Sie im Internet.

 

Was der Körper zum Lernen braucht

Weiterhin sollte der Arbeitsplatz gut ausgeleuchtet sein. Spätestens nach einer Stunde für etwa fünf Minuten sollte zudem gelüftet werden.  Zu wenig Sauerstoff im Raum sorgt für eine schlechtere Konzentrationsfähigkeit, welche das Lernen behindert. Auch ist es wichtig, immer wieder zu trinken. Ungesüsster Tee oder Wasser sind ideale Lernbegleiter und füllen den Körper mit neuer Energie. Snacks wie Müsliriegel oder Obst helfen gegen den kleinen Hunger zwischendurch. Wer größeren Hunger verspürt, sollte diesen zunächst stillen. Besonders bei Heranwachsenden ist eine ausreichende Nährstoffversorgung wichtiger als das Lernen. Deshalb ist es nur schwer möglich in hungrigen Zuständen effektiv zu lernen. Achten Sie auf abwechslungsreiche Nahrung mit genügend Vitaminen.

Lernen gelingt am besten, wenn man sich vor Augen führt, wofür man das Thema tatsächlich brauchen kann oder was man mit dem angestrebten Abschluss erreichen möchte. An einem optisch ansprechenden Schreibtisch lernt es sich besser, ohne Motivation hilft aber auch er nichts.

 

Genügend Ausgleich schaffen

Wer lernt, beansprucht sich ganzheitlich. Körper, Geist und Seele sind an diesem komplexen Vorgang beteiligt. Alle drei Komponenten benötigen regelmässig eine Pause, um zu entspannen und frische Kräfte zu sammeln. Jeder Mensch gestaltet diese kleinen Pause anders. Manche brauchen einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft. Die einen legen sich eine Viertelstunde mit der Katze zum Schmusen auf das Sofa und wieder andere atmen bei ein paar Yoga-Asanas auf oder drehen ihre Lieblingsmusik an und tanzen ein paar Minuten dazu. Wichtig ist, dass alle Aktivitäten in der Wohnung oder in der Nähe des Hauses stattfinden können, damit der Weg zurück an den Schreibtisch nicht weit ist.

 

Belohnung erwünscht!

Wieso soll nicht auch bei Erwachsenen funktionieren, was bei Kindern bewährt ist? Ein großes Lernpensum zu Hause sollte in kleine Etappen aufgeteilt werden, deren erfolgreiches Absolvieren belohnt wird. Und diese Belohnung sollte ganz individuell gestaltet sein: ein leckerer Eisbecher, das coole T-Shirt aus dem Online-Shop oder Relaxen in der Badewanne mit der Lieblingsserie.

Die schönste und sinnvollste Belohnung ist aber immer noch gemeinsam Zeit zu verbringen. Motivieren Sie Ihr Kind die formulierten Ziele zu erreichen, um danach gemeinsam ein Spiel zu spielen, einen Kuchen zu backen, die Lieblingsmahlzeit zu kochen, gemeinsam basteln, malen oder Ihrem Kind eine Geschichte zu erzählen. Dies fördert nicht nur Ihre Eltern-Kind-Beziehung, sondern steigert auch die intrinsische Motivation des Lernenden.

(Quelle: https://www.studieren-in-deutschland.org/erfolgreich-zu-hause-lernen-darauf-muss-man-achten/)


Weitere Informationen zu Lernstrategien

Lernstrategien ermöglichen selbstgesteuertes Lernen und und fördern die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler. Heilpädagogin Lara Weber (Schulhaus Weihermatt, Schule Urdorf) hat eine spannende Informationsbroschüre und Erklärvideos erstellt, welche Sie hier downloaden können. 

(Quelle: https://www.schuleurdorf.ch/sekundarschule/lernen/lernstrategien/p-266/)

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Broschüre Lernstrategien.pdf
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